Vor drei Jahren begann man nach Möglichkeiten zu suchen, den Pappelteich vor seiner endgültigen Austrocknung zu retten. Bezirksrat Ernst Paleta brachte viele Vorschläge und Ideen ein und DI Hans Mittheisz wies auf das Problem immer wieder hin. Bezirksvorsteher Gerald Bischof hat sich nun für eine äußerst praktische Lösung entschieden: Er lässt kurzerhand eine Wasserleitung zum Pappelteich legen, damit man ihn immer wieder auffüllen kann und lässt dazu noch einen Trinkbrunnen beim Spielplatz errichten, was ihm alle vorbeikommenden Sportler*innen und die durstigen Kinder am Spielplatz sehr danken werden. Er schreibt auf seiner Facebook-Seite: „Anfang der Woche startete der Bau einer Wasserleitung zum Pappelteich. Ich freue mich, dass es nun soweit ist und das Naturjuwel Pappelteich vor dem Austrocknen gerettet wird! In den letzten Jahren traten immer häufiger sehr niedrige Wasserstände auf. Klimawandel und Verlandung setzen dem Gewässer zu. Nun wird Abhilfe geschaffen. Die Bauarbeiten werden etwa einen Monat dauern und die Wasserleitung nur im Bedarfsfall aufgedreht. Im gleichen Zug wird unweit des Pappelteichs in der Nähe des Spielplatzes ein Trinkwasserhydrant errichtet. Der Pappelteich ist ursprünglich ein im 18. Jhd. künstlich angelegter Landschaftsteich. Er hat sich als Hotspot für Amphibien und andere wassergebundene Lebewesen entwickelt. Aufgrund seines idyllischen Aussehens und seiner Artenvielfalt ist er ein beliebtes Ausflugsziel. Nun ist der Fortbestand gesichert!“