Die Juni-Ausgabe der Mauer Zeitung ist online:
Diesmal gibt es zwei Artikel über Chris Lohner. Hören Sie bitte hier auch den Podcast von Bezirkspodcast mit Chris Lohner:
Die Juni-Ausgabe der Mauer Zeitung ist online:
Diesmal gibt es zwei Artikel über Chris Lohner. Hören Sie bitte hier auch den Podcast von Bezirkspodcast mit Chris Lohner:
MIT GROSSEM ENTSETZEN HABE ICH DEN LETZTEN ARTIKEL DER CHRISTL AYAD GELESEN!
MEHR GESCHÄFTSSCHÄDIGEND, GEHTS JA GAR NICHT MEHR!
ICH FINDE ES DREIST VON IHR, SICH SO ÜBER DIE GESSLGASSE ZU MOKIEREN.
SIE TUT, ALS WÄRE SIE DIE FRAU BÜRGERMEISTER VON MAUER UND IN DER GESSLGASSE IST ÜBERHAUPT NICHTS LOS.
FÜR´S PROTOKOLL: ES GIBT EIN SEHR GUT SORTIERTES PAPIERGESCHÄFT, EIN GENIALES BUCHGESCHÄFT, EINE PIZZERIA, MIT GÖTTLICHER NEAPOLITANISCHER PIZZA,
2 FRISEURE, EINE DROGERIE UND EINEN UHRMACHER:
DIE VIEL GELD FÜR MIETE ZAHLEN ,BANKOMAT, WLAN, STROM, GAS, WKO, VERSICHERUNGEN, GEHÄLTER, STEUERN UND MANCHE WISSEN GAR NICHT WAS EIN URLAUB OHNE KOPFWEH IST!
ICH MÖCHTE SIE NUR DRAN ERINNERN, DASS DIE FRAU SCHLESINGER JAHRZEHNTE LANG IN IHRER ZEITUNG INSERIERT!!!!
UND IN DIESER, IHRER ZEITUNG BESCHWERT SICH DIE KOLUMNISTIN AYAD, DASS SIE NUR BIS MITTAG OFFEN HAT!
Martina Mistelbacher
Man kann seine Meinung über Mauer mit dem Holzhammer verbreiten, so wie das Frau Christl Ayad tut. Sie macht das wahrscheinlich im besten Willen um die Maurer Bürger aufzuschrecken und endlich dazu zu bringen, nicht nur in der SCS oder im Riverside einzukaufen, sondern bei den Geschäftsleuten in Mauer. Aber dabei hat sie aus meiner Sicht weit übers Ziel geschossen – als Totengräber begräbt man und holt niemanden freudig hinter dem Ofen hervor. Mauer ist nach wie vor ein liebenswertes Dorf, es leidet aber an denselben strukturellen Problemen, die die Wiener Geschäftswelt plagen. Geiz ist nicht geil. Wir kaufen alle Strickjäckchen und sonstige Souvenirs ein, wenn wir auf Urlaub fahren… Glücklich, wer unter Corona weder gesundheitlich noch geschäftlich gelitten hat. Am Land hält die Gesellschaft anders zusammen, als in der Großstadt – auch nichts Neues. Wir alle wissen, dass Parkplätze immer (noch) erforderlich sind, um zum Heurigen oder sonst wo hinzufahren …auch in die SCS und zum Riverside…
Robert Springer
Ich bin die meist sehr abgehobenen Artikel der Frau „Doktor“ Ayad inzwischen gewohnt und lese sie meist auch nicht, aber diesmal (und nachdem mich einige erboste Bekannten, darunter auch ehemalige Geschäftsinhaber darauf aufmerksam gemacht haben) kann ich mich nicht mehr in nobler Contenance üben!
Ja, Mauer und die Gesslgasse bieten einen trostlosen Anblick, das ist wahr!
Noch! gibt es ein paar Geschäfte, die sich große Mühe machen, viele sind in den letzten Jahren gekommen und wieder gegangen. Natürlich liegt das auch an einem mehr oder weniger bemühten Geschäftssinn der einzelnen Betreiber.
Aber vor allem liegt es m.E. an zwei Punkten:
1. die meist komplett überzogenen hohen Mieten der Geschäftslokale.
2. die Tatsache dass es in Mauer im besten Fall einen kleinen Kreis von Stammkunden, aber so gut wie keine Laufkundschaft gibt
Wenn also Frau Ayad nach ihrem Urlaub von Jäckchen in Waldviertel träumt und danach sooo depremiert ist, sollte man eines bedenken:
Die wirklich bemühten Betreiber der ehemaligen und noch wenigen liebevollen Geschäfte in Mauer kommen in den meisten Fällen erst gar nicht zu so einem Urlaub. Und gerade Frau Ayad sollte ihre Besuche in den Geschäften in Mauer auf ihre Frequenz und Nachhaltigkeit überdenken…
Ich habe 9 Jahre lang in der Gesslgasse das Geschäft „genussReich“, ab 2014 die „genussbar“ betrieben. Ich habe sehr viel Geld und sehr viel Herzblut und Energie und Zeit in dieses Geschäft investiert, und ohne falsche Bescheidenheit darf ich behaupten, dass es eines der wenigen wirklich liebevollen, schönen Geschäfte in Mauer war.
Übrigens mit ausschließlich österreichischen Produkten (u.a. aus dem von Frau Ayad so geliebten Waldviertel) und mit hausgemachten Produkten!
Frau Ayad (die ich als „echte“ Maurerin natürlich kenne…) war in den 9 Jahren ein einziges Mal in meinem Geschäft um ein Süppchen um € 4,00 mit einem Glas Wasser zu konsumieren! Dass es mit sehr hohen Mieten dann auf Dauer keine lieben Geschäfte gibt, ist auch klar!
Es ist sehr selten, dass ich mich zu so einem Feedback „hinreissen“ lasse, aber in dem Fall ging es nicht anders.
Und ich kann Ihnen versichern: ich wohne seit meiner Geburt mit kurzen Unterbrechungen in Mauer, ich kenne Mauer – und es gibt sehr, sehr viele Maurer, die die Kommentare von Frau Ayad als überheblich, abgehoben bis arrogant empfinden.
Mit diesem Artikel hat sie dieses Empfinden aufs trefflichste bestätigt!
Mag. Birgit Zvonek
Liebe Frau Mag. Zvonek,
wie recht sie haben!
Ich hätte dazu noch eine geniale Idee:
Frau Ayad soll ein Geschäftslokal in der Gesslgasse mieten (sofern überhaupt dzt. eines vermietbar wäre) und Strickjäckchen aus dem Waldviertel verkaufen 🙂 das wäre sicher ein Bombengeschäft so nebenbei zur Pension, noch dazu bei den äußerst günstigen Mieten 😉
Einen schönen Sommer,
mit herzlichen Grüßen
Marlene Kindhauser
Es ist sehr traurig und nicht nachvollziehbar, dass Frau Christl Ayad unter dem Titel „Mauer am Scheideweg“ das Dorf Mauer, die Ortskernbelebung, die Dorfgemeinschaft usw. …. für tot erklärt!
Die Dame sollte sich doch einmal umsehen:
trotz Parkpickerl keine Parkplätze am Hauptplatz und Gesslgasse (bitte nicht um 8 Uhr – denn wie in Hietzing beginnt das Einkaufen erfahrungsgemäß erst ca. ab den Öffnungszeiten 9:00 Uhr) die Geschäfte sind gut besucht, Marktplatz Gemüsestand und Blumen, Eissalon, Design im Griff, Trafik, Apotheke, Papier- und Spiele Fachgeschäft, 2 Optiker, 5! Frisiersalons, eine kleine feine Drogerie, Palmers, 2 Buchhandlungen, Gösser Bräu, Damenmoden, Tierbedarf Fachgeschäft usw. usf. ….. alles sehr persönliche Geschäfte zumeist Familienbetrieb.
Warum gegen das Parkpickerl wettern?
In den Geschäftsstraßen mussten wir jahrzehntelang Parkscheine ausfüllen, das bleibt uns nun erspart wohlgemerkt mit zusätzlich eingelegter Parkuhr!
Und diejenigen, die zum Glück auch aus NÖ, Hietzing usw. das Geschäftsleben in Mauer bereichern, werden sich wohl wie bisher die 1-2 Stunden Parkscheine – wie vor dem 1.3.2022 – leisten können. So wie wir alle ebenso in ganz Wien. Und übrigens die Maurer Heurigen sind auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxi oder zu Fuß erreichbar.
Marlene Kindhauser
1230 Wien/Mauer