Unglaublich! DI Mittheisz (im Bild rechts) organisierte einen Vortrag des bekannten Historikers Dr. Ferdinand Opll und an die 100 Menschen strömten in den Pfarrsaal von St. Erhard.

Dr. Opll begann seinen Vortrag in der Jungsteinzeit und endete im 20. Jahrhundert. Er zeigte, wie geschichtsträchtig Mauer ist und – wohl im Zusammenhang damit, wie stark das Profil Mauers ist, sodass die Menschen, die dort leben, sich meist als Maurer und nicht als Liesinger bezeichnen.

Als langjähriger Direktor des Wiener Stadt- und Landesarchivs bot der promovierte Historiker in seiner PowerPoint-Präsentation großartiges Bildmaterial, das die ZuhörerInnen begeisterte. Natürlich gab es auch ein Foto vom Maurer Kino. Dr. Opll wies auf diese Website hin, auf der alle ehemaligen Wiener Kinos dokumentiert sind.

Natürlich zeigte er auch sehr interessante Karten, gab er doch zu diesem Thema ein Standardwerk heraus: 

Nach dem äußerst kurzweiligen Vortrag wollten die ZuhörerInnen noch nicht gehen und stellten zahlreiche Fragen, bei deren Beantwortung Dr. Opll sein unglaubliches Wissen unter Beweis stellen konnte.

Eine Frage konnte bisher allerdings noch von keinem Historiker geklärt werden: Niemand weiß, warum Mauer Mauer heißt.

Sehen Sie hier einige Bilder:

DI Mittheisz leistet unglaublich viel für Mauer. Er ist Obmann des Vereins „Kultur 23 Mauer Aktiv“ und arbeitet bereits an der Organisation einer Maibaumfeier am Hauptplatz bzw. hat er gerade eine Runde mit den Organisatoren des Maurer Kirtags und Maurer InteressensträgerInnen einberufen. Hören sie bitte hier einen Podcast mit DI Mittheisz: